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News der Vereine

Ju-Jutsu begeistert Kinder an der Grundschule 

Am 27.01.2020 nahmen sieben Kinder an der Hahner Grundschule in Pfungstadt an ihrer ersten Ju-Jutsu Prüfung teil. Die Schule kooperiert dabei mit dem 1. Darmstädter Ju-Jutsu Verein ASAHI e.V., Mitglied des HJJV. Die vielen Wochen der Vorbereitung zahlten sich für die Kinder aus. Wenngleich manche von ihnen zu Beginn noch sichtlich aufgeregt waren, zeigten alle eine sehr ansprechende Leistung. Mit einem Strahlen im Gesicht und vor Stolz geschwellter Brust nahmen die Kinder ihre Urkunde zum 6.2 Kyu sowie den damit verbundenen gelb-weißen Gürtel entgegen. „Ich bin mächtig stolz auf meine Ju-Jutsuka! Die Kinder haben über Monate hart trainiert, dennoch kam der Spaß für alle Beteiligten nie zu kurz. Der große Zuspruch der Kinder und Eltern motiviert uns, die erfolgreiche Kooperation mit der Schule fortzusetzen“, so Stephan Weinert, Leiter der Ju-Jutsu AG.

Der 1. Darmstädter Ju-Jutsu Verein „ASAHI“ e.V. wurde am 1.1.1977 in Darmstadt gegründet. Unter der Leitung von Christian Wittmann, 1. Vorsitzender und Cheftrainer, bietet der Verein Ju-Jutsu für alle Altersklassen an; http://www.ju-jutsu-darmstadt.de/index.html.


Bildunterschrift: Markus Wißkirchen (links, Prüfer) und Stephan Weinert (rechts, Leiter der Ju-Jutsu Schul-AG) sind stolz auf sieben Nachwuchs Ju-Jutsuka.

Bericht und Foto: Stephan Weinert

Jochen Posmyk - Großmeister im Ju-Jutsu zu Gast in Heiligenrode!

Im Rahmen des mittlerweile 3. Heiligenröder Selbstverteidigungswochenendes kam Jochen Posmyk aus dem Fernen Münster zu uns nach Heiligenrode gereist, um uns 2 Tage (Samstag und Sonntag) zu trainieren. Abteilungsleiter Michael Langer begrüßte alle Teilnehmer ganz herzlich.
2 komplette Tage, 4 Referenten und insgesamt 7 Trainingseinheiten mit jeweils 1,5 Stunden galt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem super schönen Sonnenwochenende in der Sporthalle zu absolvieren. Vor der Sporthalle waren mittlerweile 25 Grad Celsius und in der Halle 28 motivierte Sportlerinnen und Sportler.
Es galt das Ziel umzusetzen, dass die Stimmung in der Sporthalle noch besser ist, wie die Stimmung des super Wetters draußen, vor der Halle. Und…, wir waren auf einem guten Weg!
Mit den Referenten Jochen Posmyk (7. DAN), Andreas Neumann (5. DAN), Martin Silbersack (4. DAN) und Marco Schwalm (3. DAN) hatte das Wochenende gute Fachexperten zu den unterschiedlichen Themengebieten der Selbstverteidigung vor Ort in der Gemeindeturnhalle in Heiligenrode.
Am Samstag startete Jochen Posmyk mit einer Trainingseinheit Waffenabwehr und Weiterführung, verschiedene Handlungskomplexe in mehreren Varianten wurden trainiert. Die zweite Trainingseinheit übernahm Andreas Neumann und führte alle Teilnehmer in die Selbstverteidigung ein, sein Schwerpunkt lag hierbei auf die realistische Selbstverteidigung. Andreas hatte die Aufmerksamkeit der Sportlerinnen und Sportler stets bei sich und motivierte alle stets zu einer guten Leistung und hoher Trainingsintensität.
Nach einer einstündigen Trainingspause bei Kaffee und Kuchen ging es dann noch einmal schweißtreibend zur Sache. Großmeister Jochen Posmyk führte eine weitere Trainingseinheit zum Thema Waffenabwehr durch. Dieses Thema ist vor allem für SV-Sportler, die zukünftig eine dunklere Gürtelfarbe anstreben, wichtig und wertvoll. Letzte Trainingseinheit an diesem Tag führte Marco Schwalm durch. Marco referierte zu den Themengebieten Atemi- und Wurftechniken in Variationen. Schlag- und Tritttechniken wurden übergangslos kombiniert mit dem Ziel den Trainingspartner vom Stand in die Bodenlage zu bringen und dort letztendlich festzulegen. Gegen 17:00 Uhr endete der sportliche Teil an diesem Tage und damit war noch lange nicht Schluss an diesem Tage.
Ab 18:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum gemütlichen Abendessen in einer Kasseler Lokalität. Beim gemütlichen Zusammensein wurden Erfahrungen ausgetauscht und alle freuten sich, dass der erste Tag verletzungsfrei verlaufen war. Der Kopf rauchte, bei jedem Teilnehmer und eigentlich waren wir alle ziemlich platt was unsere Kondition anbelangte. Aber…, der Sonntag stand bald „vor der Türe“.



Am Sonntag ab 10 Uhr führten Jochen und Marco eine Trainingseinheit für Kinder und Jugendliche durch. Viele Kinder waren an diesem Sonntagmorgen schon früh aufgestanden und fanden den Weg in die Sporthalle. Marco begann mit einem knackigen Aufwärmtraining mit Ju-Jutsu Grundtechniken und Jochen übernahm wenig später den Technikteil mit komplexen Techniken des Ju-Jutsu.
Um 11:45 Uhr leitete unser Freund Martin Silbersack eine Trainingseinheit zu dem Themengebiet „Bodentechniken“. Nach einer sehr schweißtreibenden ersten halben Stunde Aufwärmtraining folgte der Übergang in die Bodentechniken. Die Aufwärmübungen waren hierfür Grundlagentechniken. Martin begeisterte alle Teilnehmer mit seiner bildhaft dargestellten Sprache und alle Teilnehmer. Hiermit gelang es allen Sportlern die gezeigten Trainingsinhalte gut in die Praxis zu transformieren.
Den Abschluss des Trainingswochenendes übernahm am mittlerweile Sonntagnachmittag, nochmals Jochen Posmyk mit einer Trainingseinheit Waffenabwehr in Kombination.

Ein jeder Sportler hatte an diesem sehr intensiven Trainingswochenende seine ganz persönliche SV-Werkzeugkiste aufgefüllt. Besonderer Dank an dieser Stelle auch an Rita Hornig, allen Helferinnen und Helfern, den super motivierten Teilnehmern und den 4 Referenten selbst, die das Wochenende möglich gemacht haben.

Ju-Jutsu. Mit Sicherheit Lebensgefühl. Interessierte Newcomer sind stets „herzlich willkommen“ in unserer Abteilung! Neugier, ist der beste Anfang.

Bericht und Bilder: Marco Schwalm

 

Frauen wehren sich gegen Angreifer

Viel Spaß hatten 19 Frauen am Samstag den 10.3.18 beim Spezialkurs Frauen Selbstverteidigung im TFC Hanau Steinheim. Der TFC Hanau-Steinheim richtet seit den 80er Jahren Selbstverteidigungskurse nur für Mädchen und Frauen aus. Idee von Gründer des Vereins Wolfgang J. Hahn


Wirkungsvolle Abwehrtechniken gegen Angriffe jeder Art lernten Frauen im Alter von 12 bis 75 Jahren bei einem Speziallehrgang " Von Frauen für Frauen" der Ju-Jutsu Abteilung des TFC Hanau-Steinheim e.V. Gegen Schläge, Würgegriffe, Tritte, Umklammerung sowie unerwünschtes Anfassen  sollen die Frauen sich in Zukunft effektiv wehren können.  Diese Lehrgänge sind ideal für alle Frauen, die sich keine Gewalt mehr gefallen lassen wollen, denn in Hanau-Steinheim wird seit vielen Jahren die harte Straßen-Selbstverteidigung ohne Regeln und ohne Gewichtseinteilung nach dem Motto gelehrt und trainiert „Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen“
Der nächste Spezialkurs ist für den 18.8.18 geplant.



Bericht und Bilder von Gaby Ullrich
Öffentlichkeitsarbeit 1. Ju-Jutsu Club Hanau-Steinheim Im TFC Hanau-Steinheim e.V.

Angriff – Gegenangriff oder Nachgeben? Zwei Tage Kata in Marburg

Marburg, 10./11.02.18, Sporthalle der Blista Marburg. Dem Angriff ausweichen, Gegenangriff, aber Uke nimmt diesen auf und dreht mich zur Seite. Ich übernehme seine Bewegungsrichtung und führe ihn weiter, als er eigentlich wollte, bis ich wieder die Oberhand habe und die Technik mit dem Brechen seines Gleichgewichts beende. Aber nein, der letzte Schritt war nicht ganz richtig und Uke soll nicht zu leicht nachgeben – also nochmal.

Zum mittlerweile vierten Mal besuchten die hochdotierten Budoka Michael Hoffmann (6. Dan Jiu Jitsu, 5. Dan Judo, 2. Dan Ju Jutsu) und Dieter Münnekhoff (5. Dan Judo) den BSC Samurai Marburg e.V., um ein ganzes Wochenende lang Kata zu vermitteln.



Kata bedeutet Form. Diese Form, die eine festgelegte Abfolge von Techniken enthält, läuft man mit einem aktiven (Tori) und einem passiven Partner (Uke) und lernt durch sie Prinzipien des Jiu Jitsu und Judo.

Die rund 30 Teilnehmer mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen, vom Anfänger bis hin zu Profis, die schon selbst erfolgreich an Meisterschaften teilgenommen haben, beschäftigten sich am Samstag intensiv mit der Kodokan Goshin-Jutsu Kata. Diese Kata sollte eine Modernisierung des Judo als Selbstverteidigung bilden und umfasst Verteidigungen gegen Kontakt-, Schlag- und Tritt-, Messer-, Stock- und Pistolenangriffe.
Am zweiten Tag ging es mit der Juno-Kata um das Prinzip des Ju (Nachgeben, Flexibilität). Diese Kata soll die unterschiedlichen Prinzipien von Angriff und Verteidigung, des Gleichgewichtbrechens und des Siegens durch Nachgeben in stark abstrahierter Weise verdeutlichen.
Nach insgesamt zehn Stunden, in denen unermüdlich trainiert wurde, waren nicht nur alle aus gutem Grund erschöpft, sondern es rauchten auch kräftig die Köpfe. Mit neuem Wissen und einem kräftigen Motivationsschub wurden am Sonntagnachmittag die Teilnehmer, die die gute Atmosphäre beim Marburger Kata-Lehrgang immer wieder schätzen, verabschiedet.



Text: Silke Pohl
Fotos: Eiko Woesner

Fight Night in Wiesbaden – mit Team- und Kampfgeist in die neue Wettkampfsaison

Beschlagene Spiegel, dicke Luft, müde Körper, zufriedene Gesichter, nasse Gis, staunende Eltern, stolze Trainer – das Ergebnis der ersten Fight Night des TuS Dotzheim und PSV Wiesbaden in der Hessischen Polizeiakademie. Mit diesem Event begrüßten die Kämpfer und Kämpferinnen Nachbarvereine die neue Fighting-Saison an dem Trainingsabend, der alle Kämpfer verbindet. An diesem Freitag jedoch nicht wie gewohnt in zwei getrennten Trainingseinheiten für Klein und Groß, sondern gemeinsam und doppelt so lang! Das Trainerteam  (Julia Gramatte-Stumm, Sebastian Stumm, Rosario Gandolfo und Dylan Moyer) gestaltete drei Stunden intensives Wettkampftraining für U12 bis Senioren mit Zeit für Team- und Kampfgeist, Part 1, Part 2,  Part 3 und Randoris zwischen Klein und Klein, Groß und Groß und Klein und Groß! Unterstützt wurden sie durch Jelka Neumann, die das Training der U12-U15 im letzten halben Jahr vertretungsweise an der Seite von Dylan Moyer begleitete. Am Ende des Abends war die Vorfreude auf das gemeinsame Abendessen und die bevorstehende Wettkampfsaison groß, die auch 2018 mit dem Limburger Domstadtpokal beginnt! Vielen Dank an dieser Stelle an alle Organisatoren, Helfer, Landestrainer und Kampfrichter, die uns Jahr für Jahr Trainingsmaßnahmen, spannende Turniere und Meisterschaften ermöglichen!

 

Bericht und Bilder: Julia Gramatte

Hohe Ehrung mit 6. Dan Ju-Jutsu

Für seine Verdienste um das Ju-Jutsu wurde Dr. Hans-Jörg Müller (Ju-Jutsu-Club Wetzlar e.V.) vom Deutschen Ju-Jutsu Verband (DJJV) mit dem 6. Dan geehrt. Erstmals erhielt damit ein Wetzlarer die Ju-Jutsu-Großmeister-Ehrung und er ist somit der einzige Dan-Träger dieser Graduierung in Mittelhessen.
Unzählige und langjährige Ju-Jutsu-Aktivitäten auf Vereins-, Landes und Bundesebene waren Anlass genug diese hohe Auszeichnung bei der Ehrungskommission des DJJV zu beantragen.
Hans-Jörg Müller hat in den 80er Jahren sowohl in seiner Funktion als Trainer als auch später zusätzlich als Abteilungsleiter die Ju-Jutsu-Abteilung des Judo-Clubs Wetzlar e.V. am Leben erhalten. Aus dieser „Keimzelle“ sind später alle weiteren Ju-Jutsu lehrenden Vereine in Wetzlar entstanden.
Seit dieser Zeit stand und steht er dem Verein bis zum heutigen Tage, d. h. seit mehr als 30 Jahren, kontinuierlich als Trainer zur Verfügung. Er unterrichtet und präsentiert das Ju-Jutsu dabei immer unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen, welche in sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht an eine moderne Selbstverteidigung gestellt werden. Beispielsweise bietet er seit einem Jahr durchgehend ein Extra-Training mit Trainingsinhalt „Selbstverteidigung im Alltag“ an. Diesem festen Kursangebot gingen entsprechende Schnupperkurse auch für Nicht-Vereinsmitglieder voraus. Nicht nur für die aktiven Mitglieder auf der Matte, sondern gerade auch für die aktiven Trainerinnen und Trainer ist Hans-Jörg Müller quasi als sportlicher Leiter eine wertvolle und unverzichtbare Instanz, wenn es darum geht, wichtige Impulse und Ratschläge zu erhalten, um das eigene Trainingsangebot kompetent und abwechslungsreich zu vermitteln.
Zusammengefasst wurden von Hans-Jörg Müller im Judo-Club Wetzlar und im Ju-Jutsu-Club Wetzlar über 20 Sportler zum Dan-Träger ausgebildet. Mehr als 25 Ju-Jutsuka erlangten unter ihm bis zum heutigen Tage eine Übungsleiter-/Trainer-Lizenz


Foto: v.l. Thomas Meyer (Präsident HJJV), Dr. Hans-Jörg Müller   

Bericht und Foto: Stefan Schuster

 

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