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JU-JUTSU ist Vielfalt

Unter diesem Motto veranstaltete das Team der Jugendleitung des HJJV, allen voran Sebastian Stumm, 3. Dan JJ das erste Hessenseminar für Kinder und Jugendliche im Landesleistungszentrum in Wetzlar.

Wie schon bei den letzten Landestechniklehrgängen, setzte Sebastian Stumm auf eine starke altersgemäße Ausrichtung der Angebote und breite Differenzierung. Er konnte dabei auf eine ganze Reihe erfahrener Helfer zurückgreifen.

Nach einem gemeinsamen Warm-up mit verschiedensten koordinativen Übungen um nicht nur die Temperatur der Muskulatur, sondern auch psychische Leistungsfähigkeit zu steigern, startete das Seminarangebot auf drei verschiedenen Matten für drei Altersgruppen.

Kompetent wie immer setzte Viola Krause das Thema „Selbstbehauptung und Selbstverteidigung“ für die jüngsten Teilnehmer – auch unter Beachtung des Spaßfaktors – um. Unterstützung erhielt sie dabei von Wolfgang Lenz vom Budocan Frankfurt. Lenzi genoss dabei ganz offensichtlich seinen „bösen Buben“ Part.

„Fallschule mal anders  - entdecken und spüren“. Ein Angebot für die etwas versierteren Kinder hatten sich Sebastian Stumm und Melanie Gessner vorgenommen.

In methodisch und didaktisch guter Aufbereitung des Themas und unter Einsatz von Weichböden, wagten sie sich später auch an „Große Wurftechniken“, wobei sie gut die Nähe zu den Teilnehmern fanden und sich auch ein ums andere Mal selbst als „Opfer“ zur Verfügung stellten. Es war schön anzusehen, wie der Nachwuchs strahlte, wenn er einen Eckenwurf mit dem Referenten üben durfte.

Für die Jugendlichen stand Weiterführung nach abgewehrten Atemiangriffen sowie Spaß an Pratzen und Schlagpolstern mit Lars Manzke und Uwe Fischer auf der Agenda. Wie sich eindrucksvoll zeigte, wurden diese Themen von den Teilnehmern mit Spaß und Engagement angenommen und sehr konzentriert trainiert.

Nach drei Stunden Training stand noch ein gemeinsamer Ausklang für alle Teilnehmer auf dem Programm,

ehe nach der obligatorischen Wetzlarer Verpflegung durch das bewährte Budokan Team gut gestärkt die Heimreise angetreten wurde.

Das erste Hessenseminar unter dem Motto „Ju-Jutsu ist Vielfalt“, ist ein gelungener Einstieg, um unseren Ju-Jutsu Nachwuchs frühzeitig an das Lehrgangswesen heranzuführen und auch einmal ein anderes Trainingsangebot kennen zu lernen. Für viele war es ein mutiger Schritt zur Stärkung des Selbstbewusstseins, mit Kindern und Jugendlichen aus anderen Vereinen, bei fremden Trainern und in weitestgehend neuer Umgebung zu trainieren.

Noch blieb die Teilnehmerzahl, sicherlich auch wegen der kurzfristigen Umsetzung hinter den Erwartungen zurück. Dem wird im nächsten Jahr Rechnung getragen und bei der Fortsetzung der Termin etwas früher ins Jahr gelegt. Ferner wird zusätzlich mit Vereinen der intensivere Kontakt gesucht werden, damit langfristiger Fahrgemeinschaften etc. organisiert werden können.

Ein Dank gebührt dem Juniorteam des Budokan, welches die Organisation vor Ort durchführte. Gedankt sei auch den engagierter Eltern, die beim Auf- und Abbau der 400 qm Mattenfläche unterstützen und zu guter letzt auch dem kompetenten Referententeam der HJJV Jugendleitung.

Das Grundkonzept findet breite Zustimmung, so dass bereits jetzt auf Bitte aus der Region, die Vereine im Großraum Kassel nach einem Termin für die zweite Jahreshälfte angeschrieben wurden. So werden wir hoffentlich bald auch von einem Hessenseminar für Kinder- und Jugendliche aus Kassel berichten können.

HJJV-Medienteam
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