Wochenendevent mit Jared Wihongi erfolgreich fortgeführt



In viele ihm vertraute Gesichter konnte der amerikanische Polizeitrainer und Experte für Philippinische Kampfkunst blicken, als er zu Beginn sein diesjähriges Programm erläuterte:
Intensives Training von Drills mit Stock, Messer und waffenlos, Kombinationen an Handpratzen und spezielle Übungen verbunden mit dem Ziel, die Bewegungsmuster und die Körpermechanik im Besonderen zu verbessern.

Dies ist mittlerweile in großen Teilen auch schon ein Stück weit gelungen. Einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bescheinigte er, schon deutliche Fortschritte gemacht zu haben. So gibt es ganz offensichtlich nicht wenige, die sich auch außerhalb der angebotenen Seminare mit der Verbesserung ihrer Fertigkeiten auseinandersetzen. Hierfür machte Jared erneut Vorschläge, was denn am besten zu Hause auch allein ohne Trainingspartner geübt werden kann. Er zeigte zudem auch zahlreiche Technikvariationen und verschiedene „Eingänge“. Durch den methodisch exzellenten Aufbau kamen aber auch Neulinge gut zurecht, wobei sich das Vorbereitungsseminar hierzu als sehr hilfreich erwiesen hat. Und wenn es dann doch mal etwas viel auf einmal wurde, gab es nicht nur während des Seminars Hilfe. Noch längere Zeit nach der offiziellen Beendigung des Seminars am Samstag übte Jared mit einigen Neulingen das Abcedario. So hatte man sich das Abendessen in einem Restaurant mit anregendem Austausch auch redlich verdient.
Dieses Wochenendevent wollten sich viele nicht entgehen lassen. Ein Teilnehmer, der sich zurzeit wegen seines Studiums in Irland (Dublin) befindet, flog sogar extra ein, um am Seminar teilnehmen zu können und war am Ende der Überzeugung, dass sich dies voll gelohnt hat. „Einfach toll, hier dabei zu sein!“. Als Gäste besonders begrüßt wurden einige Polizeitrainer, auch aus anderen Bundesländern. Nicht nur sie schätzen die Kompetenz des Referenten und den hohen Praxisbezug des Trainings. Erneut waren alle schwer beeindruckt von der Qualität seines Slap, welcher beim Auftreffen auf die Pratze durch die ganze Halle hallte. Es braucht keine große Vorstellungskraft, was passiert, wenn ein solcher Schlag im Ernstfall das Gesicht trifft. Jared erläuterte nicht nur an dieser Stelle die Philosophie des Pekiti-Tirsia Kali, so wie es Grand –Tuhon Leo T. Gaje ihn gelehrt hat.
Ein großartiges Wochenende ging viel zu schnell zu Ende! Es ist immer wieder schön, mal „über den Zaun zu blicken“. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2010.

 

 

 

 

 

 

 

 

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